Während des Zusammenbruchs des 3. Reichs Anfang Mai 1945 schreiben Bewohner eines norddeutschen Forsthauses Führerbekenntnise in ein Gästebuch. Am 5. Mai 1945 folgt ein Eintrag einer Frau in Form eines Gedichtes.
Ein junger Mann schreibt in New York am 5. März 1915 seiner Schwester einen Brief und schildert darin, dass in der US-Bevölkerung zu dieser Zeit keine Deutschenfeindlichkeit vorhanden ist.
Ein Mann hat seiner Frau zum 30. Verlobungstag ein Gedichtband mit seinen persönlichen Gedichten an sie drucken lassen. Zu Weihnachten 1915 dichtete er folgende Zeilen.
Der deutsche Schauspieler Otto Kienscherf schreibt seiner Frau am 3. September 1898 einen Brief in die Heimat und beschreibt darin seine Eindrücke aus den U.S.A.
Der Unternehmer und Politiker Ernst Merck schreibt am 7. November 1848 einen Brief. Merck war seit dem 18. Mai 1848 Abgeordneter der Frankfurter Nationalversammlung.
Eine junger Student aus Marburg hat von der Unterzeichnung des Versailler Diktats erfahren und schildert am 15. Mai 1919 in seinem Tagebuch seine Gedankengänge. Der Text ist sehr pathetisch geschrieben, zeigt aber dadurch sehr gut, wie die Menschen damals in Anbetracht dieses historischen Einschnittes oftmals gedacht haben.
In der Regel veröffentlichen wir hier bisher unveröffentlichte Texte aus unserem Archiv. Das folgende Gedicht haben wir auf einer Ansichtskarte gefunden. Im Netz konnten wir den dazugehörigen Text nicht finden, lediglich in alten Büchern kann man es finden. Veröffentlicht wurde es (vermutlich erstmals) im Buch "Wann kommst Du, Bismarck?" von Franz Lüdtke im Jahr 1921. In einer handschriftlichen Version befindet sich das Gedicht vom 23. Dezember 1918 in unserem Archiv. Das Gedicht ist inzwischen Gemeinfrei und aus dem Grund, dass es im Internet heute nicht frei zugänglich ist, möchten wir es hier veröffentlichen.
Das Gedicht wurde von einem jungen Soldaten verfasst, der hier seine eigene Geschichte in das Gedicht einfließen läßt. Mit 16 Jahren bekam er aufgrund seiner guten Noten in der Schule und seines größten Wunsches am Krieg teilnehmen zu dürfen die Erlaubnis seines Vaters, sich zur Musterung melden zu dürfen. Dort wurde er mit dem Hinweis, dass der Krieg noch lang genug dauern wird, wieder nach Hause geschickt. Erst mit 17 Jahren durfte er dann endgültig einrücken und musste im Osten kämpfen. Es liegen uns noch weitere schöne Gedichte des Autors vor. Wir haben uns zur Veröffentlichung dieses Gedichtes entschieden, weil es sehr gut Einblick in die Gedanken und Emotionen eines damals jungen Mannes ermöglicht.
Eine Familie aus Schweinfurt feiert am 13. März 1938 den Anschluss Österreichs und lässt auch den Nachwuchs daran teilhaben. Die Schnappschüsse dieses Ereignisses wurden in das Fotoalbum der Familie geklebt.
Ein Mann schreibt seiner Frau zum Geburtstag ein Gedicht. Einen Auszug aus diesem Gedicht, passend zum Thema "Dreikaiserjahr", möchten wir nicht vorenthalten. Nur fünf Tage nachdem dieses Gedicht verfasst wurde, Starb der damalige Kaiser Friedrich III.