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Deutsch-Französischer-Krieg
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"Es herrschte solcher Wassermangel, daß nicht einmal abgekocht werden konnte..."

  • Tacitus
  • August 5, 2020 at 4:33 AM
  • 2,758 Views
  • 3 Replies

Erinnerungen eines Soldaten zum 5. August 1870.

Quote

...denn es war so drückend heiß, das ein großes Teil der Mannschaft vor Erschöpfung austreten und auf Wagen mit geführt werden mußte....

"Wir marschierten früh drei Uhr ab durch Neuweiler und Neudorf, um 10 Uhr war Ruhehalt. Wir erhielten Wasser; denn es war so drückend heiß, das ein großes Teil der Mannschaft vor Erschöpfung austreten und auf Wagen mit geführt werden mußte. Um 3 Uhr mittags fand abermals eine Ruhepause bei dem Dörfchen Gertweiler statt. [...] Es herrschte solcher Wassermangel, daß nicht einmal abgekocht werden konnte, dagegen war uns auch heute wieder der Himmel günstig; es regnete wir zum Hohn, von 9 Uhr abends bis zum frühen Morgen. - Also Wasser genug und doch kein Wasser. - Durch die Feldpost erhielt ich heute den ersten Brief aus der Heimat."

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  • 5. August 1870
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  • Gertweiler
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Replies 3

Mastrov
August 6, 2020 at 2:00 AM

Wassermangel scheint ja ein allgegenwärtige Problem gewesen zu sein. Gut, bei quälender Hitze in Uniform und mit Tornister und schwerem Gewehr den ganzen Tag zu marschieren dürfte schon sehr anstrengend gewesen sein und auf den Durst geschlagen haben. Zumal man ja logischer Weise nicht in jedem Ort Halt machte

Tacitus
August 6, 2020 at 3:40 AM

Das ist ja auch ein Grund, wieso Kriege bevorzugt ab Herbst begonnen werden, um dieses Problem zu lösen. Natürlich auch immer in der Hoffnung, bis Weihnachten fertig zu sein, da der Winter (besonders im Osten) weitere neue Unannehmlichkeiten zur Folge hat.

Das mit der Hitze, den Strapazen und dem Wassermangel lese ich immer wieder in den Texten der Soldaten von 1870. Zumal die Region ab dem Elsass sehr ländlich war und man den Anwohnern (vergiftete Brunnen usw.) nicht immer trauen konnte. Wenn die Soldaten in die Städte kamen und dort einquartiert wurden, haben sie immer extrem erleichter und positiv davon berichtet. Zumal man dort auch offiziell sich mal was kaufen konnte. Auf dem Land ging das auch bei den Bewohnern, aber die hatten selbst meist nicht sonderlich viel, da wurde sowieso das Nötigste schon requiriert.

Fichte
August 6, 2020 at 6:35 AM

Dankesehr für die Infos. Stimmt ja auch; - die Soldaten waren damals auch in voller Montur. Egal ob Hitze oder Regen.

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