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Gedicht - Er stirbt..

  • Tacitus
  • October 10, 2019 at 3:16 AM
  • 2,059 Views
  • 0 Replies

Verfasst am 3. September 1917 von Hans Diefenbach (1884-1917), er war Militärarzt und enger Vertrauer von Rosa Luxemburg. Er ist am 25. Oktober 1917 an der Front gefallen. In unserem Archiv befindet sich einige Dokumente und Fotos aus dem Nachlass von Hans Kautsky mit Bezug auf Hans Diefenbach. Dieses Gedicht konnten wir nicht nachweisen, vermutlich wurde es noch nie veröffentlicht.

"Ich Armer bin so unsäglich verarmt,
Daß keiner genug sich meiner erbarmt.
Allein werd' ich stehen in eisiger Nacht -
Die Weltnacht ist kalt. Und heiß tobt die Schlacht,
darinnen ich steh mit geschlossenem Glied,
verbissenen Mundes, die Arme müd.
Ich freu mich der Kugel, die über mir pfeift,
ich freu mich
des Todes, der nach mir greift!

Dort drüben am andern Grabenhang,
den einen kenn' ich schon Wochen lang:
der dünne Scharfschütz, der lange Schelm
birgt hagere Wangen unter dem Helm,
nagt zwischen den Zähnen ein Blümlein rot:
Halloh, Gevatter, du bist der Tod!
ich kenn dich!"

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Geschrieben zur ersten Kriegsweihnacht 1914.
Tacitus
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0

Gedicht - Die sterbende Kriegsbraut

Das Gedicht stammt aus einem selbstverfassten Gedichteband eines jungen Fräuleins, die im wahren Leben nur 31 Jahre alt geworden ist. Ob das Gedicht dem 1. Weltkrieg zuzuordnen ist oder ob es in den 20er Jahren verfasst wurde und sich lediglich auf den Krieg (gemeint war dann vermutlich der 1. Weltkrieg) bezieht, können wir nicht sicher sagen. Den Text veröffentlichen wir hier erstmals, eine eingesprochene Version haben wir bereits im Jahr 2015 angefertigt.
Tacitus
October 3, 2019 at 6:22 AM
0

Gedicht - Irgendwo..!

Eintrag in ein Poesiealbum vom 19. Juni 1917. Die Verfasserin hat unter das vermutlich selbst verfasste Gedicht geschrieben: "​Gewidmet, in ihrem großen Schmerze um den Verlust ihres lieben Bräutigams, von Deiner Schwägerin...".
Tacitus
January 10, 2020 at 6:51 AM
0

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"Hätte ich die Freiheit, mir eine Neigung zu wählen, die mich für alle Wechselfälle des Lebens auf einen festen Grund stellte... es würde die Neigung zum Lesen sein. Schaffe einem Menschen diese Neigung, und du wirst zugleich sein Glück begründen."

Aus einer Tagebuch-Notiz

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