Ein Treffen mit Johannes Heesters im Jahr 1941

"Also, Deine beiden großen Briefe haben wir inzwischen zu lesen bekommen u. bewundern Dich ob Deiner interessanten Erlebnisse. - Aber auch wir hatten solche, wenn auch anderer Art. Daß Renate im g. Pl. Theater in „Axel an der Himmelstür“ mit Johannes Heesters“ gespielt hat, wirst Du wohl schon wissen. Unsere Schwester hat allgemein gut gefallen sogar dem Hauptdarsteller JH. von den 45 Abenden hat sie 21 gespielt. Und denk Dir, wir haben sogar die nähere Bekanntschaft von Joh. Heesters gemacht. Wir haben mit ihm zusammen einen entzückenden Abend bei uns verlebt (nach der Vorstellung). Er ist ein sehr netter Mensch mit dem man auch ernsthaftere Gespräche führen kann. Zum Abschied haben wir je ein großes Bild (18 x 24) mit Widmung von ihm bekommen. Wir waren in der vorletzten Vorstellung, die Rena zu ihrem Leidwesen nicht spielte (21.V.) u. haben uns dann am Schluß von ihm verabschiedet. Bei dieser Gelegenheit schenkte er uns einen weißen Nelkenstrauß, den er überreicht bekam. Sie leben heute noch."

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