Seltener Druck aus dem Jahr 1944.
Was ich dort gelebt, genossen..
Goethe erzählt
von Jugend und Heimat
Ausgewählt und biographisch verbunden von
Dr. Hermann Otto Vaubel
Format: Broschiert
Verlag: Rhein-Mainische Verlagsanstalt in Gießen, 1944
Umfang: 60 Seiten
Maße verschlossen ca. 14,5 cm x 10,6 cm
Anmerkung: Mit 4 Abbildungen (2 gedruckte Scherenschnitte und 2 ganzseitige Drucke)
Zustand: Sichtbar berieben und gestoßen. Im oberen Drittel am Rücken einige z.B. durchgehend (!) eingerissen. Unterer Rand auf den ersten Seiten durchgehend mit Fleck (siehe Fotos). Ist in der Broschüre aber nicht mehr so stark auffällig wie außen. Allgemein mit diversen Knicke, Flecken, Abriebe, Macken und kleine Einrisse. Titelseite innen und Vorsatzpapier hinten jeweils beschrieben. Der Gesamteindruck der Seiten innen ist gut.
Textprobe (Erste Zeilen):
QuoteEin Wort Zuvor Die Ansprache, die Hans Carossa im Jahre vor Ausbruch dieses Krieges vor der Goethe-Gesellschaft in Weimar hielt, klingt aus in der Zuversicht, daß "unsere Zeit keineswegs goethefremd den stärksten Auswirkungen des Genies erst entgegengehe". Daran hat auch der Krieg nichts geändert. Er hat die Wirkungen Goethes nur noch vertieft und verinnerlicht. In verstärktem Maße gilt das Wort Carossas, daß die Härte der Zeit vor falscher Nachfolge schütze. Je weiter der Soldat von seiner Heimat entfernt ist, umso unlöslicher fühlt er sich ihr verbunden, und ein Stück dieser Heimat in seelischem Sinne is auch ihr größte Dichter. Es komt ja gar nicht darauf an, daß man all' seine Werke kennt, man braucht nur einmal erschüttert worden zu sein von dem unendlichen Gefühl eines seiner Verse...
Verfügbarkeit: Der Druck ist sehr selten. Im Internet sind so gut wie keine Informationen dazu zu finden. Im KVK konnte ich den Druck 3x Nachweisen (Universitätsbibliothek Mainz, Universitätsbibliothek Gießen & Frankfurter Goethe-Haus).
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