Vossler, Karl (1872-1949) - Brief an Joseph M. Piel vom 24. Oktober 1937

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Karl_Vossler_1926.jpgVerkaufe handschriftlichen Brief von Karl Vossler, den er am 24. Oktober 1937 im Maximilianeum in München geschrieben und dann an den deutschen Romanisten Joseph M. Piel verschickt hat, der zu dieser Zeit als Lektor an der Universität in Coimbra in Portugal tätig war.


Darin bittet er Piel darum, ihn einen Dankestext auf Portugiesisch zu verfassen. Vossler hat den Brief mit Schreibmaschine verfasst und eigenhändig unterschrieben. Außerdem hat er ein paar kleine handschriftliche Korrekturen im Text vorgenommen.


Vossler war Romanist und in den Jahren 1926 bis 1937 und noch einmal ab 1946 Rektor der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Da er sich weltanschaulich von den damaligen Machthabern distanziert hat (schon 1933 hat er sich gegen Antisemitismus ausgesprochen), wurde er zwei Jahre vor seinen Ruhestand wegen politischer Unzuverlässigkeit zwangsemeritiert. In diesem Zusammenhang ist es besonders interessant, dass dieser Brief von der deutschen Zensur geöffnet wurde.


Umfang: 1 Blatt einseitig beschrieben


Wasserzeichen: keins

Maße des Briefs ca. 29,7 cm x 20,9 cm


Zustand: Zweifach gefaltet, mit einigen Knicken und leichte Flecken und Verfärbungen. An den Faltstellen mit kleinen Einrissen. Mittig, an der Stelle, an der sich die Faltstellen treffen, ist ein Loch entstanden. Vorderseite links unten mit größeren schwarzen Fleck.



Die Versandkosten übernehmen wir! Sie zahlen nur den angegebenen Kaufpreis.


Siehe Fotos!


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[Intern: AUT/2662/Sk]

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