Kühlmann, Otto von (1834-1915) - Brief vom 18. Februar 1910 aus München

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Verkaufe handschriftlich verfassten Brief des Politikers Otto von Kühlmann (1834-1915).


Der Brief wurde von ihm am 18. Februar 1910 verfasst und stammt aus dem Nachlass der Familie des Politikers Knut von Kühlmann-Stumm. Otto von Kühlmann war 25 Jahre lang im Orient tätig, war Generaldirektor der Anatolischen Eisenbahn, betreffend der Strecke des späteren Orient-Express.


Er war Vater des Diplomats Richard von Kühlmann, an den der Brief gerichtet ist. Darin geht es zu Beginn um Marquerite, nach weiteren Themenbereichen geht er zum Schluss auf politische Themen ein, u.a. klagt er über die Sozialdemokratie ("Wir haben keine so verbohrten Sozialdemokraten, die nur auf den Kladeradatsch spekulieren..."). Der originale Briefumschlag liegt bei.


Druck auf Briefkopf: "Gabelsbergerstrasse 10 B München"


Umfang: 4 Seiten, alle Seiten beschrieben


Maße geöffnet ca. 25,3 cm x 20,5 cm

Wasserzeichen: keins


Zustand: Gefaltet, berieben und gestoßen, mit leichten Knicken und Bestoßungen. Briefumschlag unsauber geöffnet, mit Flecken, Knicke und diversen Einrissen.

Textprobe:

Zitat

"Otto v. Holz sind zur Zeit hier, um den kleinen Oskar von Zumbusch malen zu lassen.
Beide sind das Bild von glücklichen Eheleuten.
Die bayerischen Cavallerieoffiziere haben von 32 Preisen in Frankfurt beim Preisreiten 15 Preise geholt. Auch die Offiziere der Equitation waren unter den Preisträgern. Von der Hannover'schen Reitschule hat kein Offizier einen Preis bekommen... [...] Auch in Preußen brodelt es wegen des Wahlrechtes. Der arme Reichskanzler!"



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