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Gedicht vom 24.12.1887 aus den U.S.A.

  • Tacitus
  • January 7, 2012 at 4:52 PM
  • 1,404 Views
  • 0 Replies

Ein junger Mann schreibt seinen Eltern einen Brief mit einem Weihnachtsgedicht nach Deutschland.

"Es war am Weihnachtsabend, in Erinnerung versunken saß ich in meinem kleinen Kämmerlein

Und dacht' zurück an meiner Kindheit Jahre, an meinen Glauben an das Christkindlein

Mir war als hörte ich das Glöcklein tönen, daß nur, die Kinder zur Bescheerung rief

Als voll Erwartung unser Herzen Klopften, wenn jedes schnell nach seinem Tischchen lief.

Ich sah in meiner Eltern Augen Thränen glänzen der Friede über ihrer Kinder Glück

Als die voll Lust von Lichterbaum umtanzten, mit ganz verklärten und entzückten Blick

Ich saß und dachte bis die hellen Thränen mir selber in die Augen standen

Die Zeiten sind vorüber die jetz'ge Weihnacht verbring ich einsam hier im fernen Lande

doch Hoffnung siegt mit Muth und Gottvertraun will ich der Zukunft froh entgegen gehn

Mein Herze sagt mir leise daß in Künft'gen Tagen ich doch die Heimath werde wiedersehn.

Das waren die Gedanken Eures Sohnes Carl am Weihanchtsabend 1887“

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