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Kinofilm "Mein Mann das Wirtschaftswunder" als große Enttäuschung

  • Tacitus
  • October 25, 2019 at 5:33 AM
  • 3,235 Views
  • 1 Reply

Tagebucheintrag einer jungen Frau vom 3. Februar 1961.

"Um auf andere Gedanken zu kommen, ging ich nach dem Abendessen mit Axel ins Kino. Aber es war eine große Enttäuschung. "Mein Mann das Wirtschaftswunder" oder so ähnlich war nicht eine Persiflage auf diese moneymaker in heiterer Form sondern zeigte sie ziemlich humorlos wie sie wirklich sind. Selbst der gute Heinz Erhard konnte nicht viel aus seiner Rolle heraus holen. Es steckte wohl auch nichts drin. Marika Röck war in manchen Szenen direkt ordinär, wenn ihre Artistik auch für ihr Alter enorm ist. Auch Axel war enttäuscht und angewidert. Ich freue mich, er hat einen guten Geschmack u. ein klares Urteil. Das einzige, was an dem Kinoabend bemerkenswert war, enthielt eine Vorauszeige für den Film "der Teufel spielt Balalaika", der Deutsche in russischen Gefangenenlager zeigte u. der einen Ausschnitt brachte, indem eine junge Russin sagte, als ein Kriegsgefangener sie frug, warum sie ihn nicht hasse: "Wer wirklich viel gelitten hat, verlernt das Hassen". Das ist wahr..."

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Replies 1

Fichte
February 14, 2020 at 4:28 PM

Interessant so eine Filmkritik direkt aus der Zeit heraus von einer Privatperson. Also ich kenne den Film und mir gefällt er sehr gut. Aber heute kommt halt auch viel Nostalgie hinzu, wenn man Filme aus dieser Zeit schaut. Damals hatten sie unter Umstände nochmal eine ganz andere Wirkung auf die Zuschauer.

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