"Nun brennen die Kerzen wieder
In stiller, heiliger Nacht,
Und die alten vertrauten Lieder
Sind uns wieder erwacht.
Berge und Wiesen und Wälder
Sind wie daheim verschneit,
Draußen läuten über die Felder
Granaten das Lied der Zeit.
Wir träumen uns in die Ferne,
Ferne Heimat hinaus,
Und stehen am Himmel die Sterne,
Ist unser Herz zu Haus.
So hebt uns die eine Stunde
Ganz aus dem harten Gescheh'n,
Als dürften wir all in der Runde
Euch heimlich ins Fenster seh'n.
Leise verklingen die Lieder,
Mögt ihr in Frieden ruh'n
Wir aber gehen wieder
Draußen auf Posten nun."
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- Kriegsweihnacht (2. WK)