"Einst lag in ihrer jungen Hand
mein Leben und mein Glück.
Jetzt steh ich weit in fernem Land
In Einsamkeit und Schmerz.
Doch Wunden schlug mir nicht der Feind,
Die schlug die Liebste mein,
Und war ich einst mit ihr vereint,
Heut stehe ich allein.
Ihr Herz ist kühl, ihr Sinn ist hart,
Fern ist ihr mein Geschick.
Sie lebt ihr Sein auf ihre Art
Und ohne mich ihr Glück.
Sie trägt in jungem Eigensinn
Viel Flitter und manch Tand,
Ich habe Pflicht und Opfer drin
Und Waffen in der Hand.
Mein Engel weiss von alldem nichts,
So ferne schlägt mein Herz.
Ich seh sie lachenden Gesichts
Und lachend stirbt der Schmerz."
- Krieg
- Liebe
- Gedicht
- Sehnsucht
- 2. Weltkrieg
- 1940er
- Glück
- 1942
- Gedicht (2. WK)
- Mädchen
- Krieger
- Schmerz
- Einsamkeit
- Wunden
- Gefühle
- Trennung
- Trennungsschmerz
Comments