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  1. Geschriebene Geschichte
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Gedicht - Unsere Zeit

  • Tacitus
  • August 3, 2019 at 4:54 AM
  • 1,740 Views
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Gedicht verfasst am 25. Oktober 1946 in Wien.

"Wer hat gesiegt? Nicht Ost. Nicht West. Kein Staat.
Der Sieger ist die Unanständigkeit -
Im Leben der Nationen, wie privat.
Sie drückt ihr Siegel auf die ganze Zeit.

Wann war es denn, da noch der Anstand galt?
Das liegt so fern, unendlich weit zurück.
Denn Hass und Trug in scheußlichster Gestalt
Zerstörten Freiheit, Ehre, Lieb' und Glück.

Vor Jahren, mit der Donaumonarchie
Versank das Letzte, das auf Ehre hielt. -
Ich hoffte oft, ich suchte - fand sie nie,
weil Edles nichts, Gemeinheit Alles gilt.

Ich schäme mich der Menschheit täglich mehr.
Sie ringt nicht aufwärts - Steil stürzt sie herab.
Der Hass brennt heiß, das Herz ist arm und leer
Und tote Augen stieren in das Grab...."

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"Hätte ich die Freiheit, mir eine Neigung zu wählen, die mich für alle Wechselfälle des Lebens auf einen festen Grund stellte... es würde die Neigung zum Lesen sein. Schaffe einem Menschen diese Neigung, und du wirst zugleich sein Glück begründen."

Aus einer Tagebuch-Notiz

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