Humoristischer Text. Verfasser und Datum sind uns leider unbekannt. Den Text haben wir in einer Textmappe einer Sängerin gefunden, die auch am Fronttheater einegsetzt war.
Ein junges Fräulein schreibt am 20. Oktober 1941 ihren Freund einen Brief, der in Frankreich stationiert ist, einen Brief. Dieser Brief ist ein wertvolles Zeugnis vom Kriegsalltag in Hamburg in diesen Jahren, aber auch von den Sehnsüchten, die Millionen Menschen in ganz Europa plagten.
Das Datum, wann das Gedicht geschrieben wurde, ist und leider nicht bekannt. Aufgrund des Inhaltes kann man davon ausgehen, dass aus der Zeit direkt nach Ende des 2. Weltkriegs stammt. Also aus dem Jahr 1945.
Brief vom 3. März 1945 aus Dresden. Ein Leutnant schreibt einen Brief und beschreibt darin die Situation in Dresden. Der Brief wurde aufgrund eines Fliegerangriffes kurz unterbrochen und wurde dann mit folgenden Zeilen fortgesetzt.
Brief vom 18. Juni 1942 aus Hamburg. Ein älterer Herr, der später aufgrund des Bombenterrors in Hamburg verstirbt, schreibt einer Freundin, die er während eines Kuraufenthalts kennengelernt hat und gratuliert ihr zum Geburtstag. Neben den persönlichen Wünschen, unterstreicht er in diesem Text den Wunsch auf einen siegreichen Frieden.
Brief vom 10. Dezember 1944 aus Oberbaldingen (Heute Stadtteil von Bad Dürrheim). Eine Frau schreibt einer (wie wir vermuten) Verwandten und berichtet von einem Bomben-Großangriff. Um welche Stadt es sich dabei handelt, können wir nicht sagen. Oberbaldingen ist es offensichtlich nicht, weil die Verfasserin des Textes sich lediglich dort aufhält. Einen Nachnamen haben wir abgekürzt.
Brief vom 28. Oktober 1943 aus München. Eine Frau schreibt einer Kollegin und Berichtet von den Folgen der Bombenangriffe, die am 2. Oktober 1943 auf München verübt wurden. Ihr Rundgang ging durch Schwabing. Dieser Brief wurde mit einer Schreibmaschine verfasst.