0
Artikel mit dem Tag „Berlin“
1
Sexualität und Selbstbefriedigung in der Kaiserzeit
Ein Herr aus Berlin schreibt seine Erinnerungen über seine persönliche sexuelle Entwicklung nieder. Darin beschreibt er unter anderem frühkindliche sexuelle Phantasien und Begebenheiten die er in Zusammenhang mit seinem sozialen Umfeld erfahren hat. Besonders ausführlich schildert er den damaligen Umgang mit dem Thema Selbstbefriedigung. Leider ist die Niederschrift anonym, sodass wir weder wissen, wann der Text verfasst wurde, noch in welcher Zeit der Autor diese Erfahrungen gemacht hat. Im Jahr 1908 hat er als junger Mann außerhalb seiner Heimtstadt gearbeitet, sodass wir glauben, dass der folgende Text sich auf die Zeit kurz nach der Jahrhundertwende bezieht.
0
Reisebericht aus dem Lunapark in Berlin von 1931
Ein Knabe besucht mit seinem Bruder den Lunapark in Berlin und schreibt einen Reisebericht in sein Tagebuch. Besonders interessant sind die beiden Beschreibungen der damaligen Spielautomaten.
0
"Polen!" - Flugblatt aus dem Jahr 1939
In einem Papiernachlass konnten wir einen mit Maschine geschriebenen Text finden. Darüber stand: Übersetzung des Textes eines von Deutschen Flugzeugen über Warschau abgeworfenen Flugzettels.
0
Filmbesuch "Leichte Muse" im Jahr 1941
Brief vom 9. Januar 1941 aus Hamburg. Ein junges Fräulein schreibt einen Brief an ihren Freund, der in Frankreich stationiert ist.
0
0
Brief vom 4. September 1915 aus Marburg
Ein Mann schreibt einen Pfarrer einen Brief und kommt darin auf die erste Moschee zu sprechen, die im Deutschen Reich am 13. Juli 1915 in Berlin im sogenannten Halbmondlager im Zuge des Militär-Bündnisses mit der Türkei errichtet wurde. Seine Schlussfolgerung daraus, die im Zusammenhang mit dem Schrecken des 1. Weltkriegese steht, liest sich äußerst pessimistisch. Wir sind uns nicht sicher, ob wir das Wort "Lanze" richtig entziffert haben.
0
Ein Briefzitat über die Mode der 1920er Jahre
Brief vom 4. November 1924 aus Berlin. Ein Mann schreibt seinen Eltern einen Brief.
0
Währungsreform 1948: "...die Schaufenster sind voll von Waren aber man kann nichts kaufen weil das Geld fehlt..."
Leider kennen wir das genaue Datum und die genauen Umstände des Briefes nicht. Den hochinteressanten Inhalt möchten wir Ihnen an dieser Stelle trotzdem präsentieren. Der Brief wurde von einer jungen Frau aus Berlin im Jahr 1948 geschrieben.
0
Film "Einquartierung" wird aufgrund des Krieges nicht gedreht...
Brief vom 1. Dezember 1939 aus Berlin. Ein Filmproduzent und sein Kollege erhalten einen gleichlautenden Brief über die Verschiebung des Filmes "Einquartierung". Aufgrund der Eskalierung des Krieges wurde der Film nie abgedreht. In einem Brief vom 2. Dezember 1939 wurde in Zusammenhang mit diesem Film erwähnt, dass Günther Lüders seine Einberufung bekommen hat. Man kann von daher davon ausgehen, dass Gunther Lüders für die Hauptrolle oder eine Hauptrolle in "Einquartierung" eingeplant war.
0
Brieftext über die Mode der Jugend aus dem Jahr 1925
Brief vom 19. November 1925 aus Frankfurt am Main. Ein Frau schreibt einer Bekannten einen Brief. Die Verfasserin des Briefes wohnt mit ihrer Familie in Berlin.
0
Begeistert vom Film "Sensationsprozess Casilla"
Brief vom 31. Oktober 1939 aus Berlin. Eine junge Frau schreibt einen Brief an ihren Mann, der selbst im Filmgeschäft tätig ist, zu diesem Zeitpunkt jedoch als Soldat eingesetzt wird.
0
Brief der Schauspielerin Greta Schröder vom 4. April 1911 aus Berlin
Die berühmte Schauspielerin Greta Schröder die durch Filme wie "Der Golem, wie er in die Welt kam" (1920), "Nosferatu - Eine Symphonie des Grauens" (1922), "Kolberg" (1945) oder "Pünktchen und Anton" (1953) große Berühmtheit erlangen konnte, schreibt einen Brief an eine Bekannte. Dieser Brief ist ein einmaliges Zeugnis aus der Zeit, als Greta Schröder erste Schritte in der Theaterwelt machte, bevor sie über längere Zeit mit Max Reinhardt im Theater und im Film zusammenarbeitete. In unserem Archiv lagern knapp zwanzig Briefe die von Greta Schröder verfasst wurden.
1
0
Brief vom 29. September 1916 nach Berlin
Eine Frau schreibt ihrer Schwester nach Berlin. Neben den Friedenswunsch in diesem Text bekommt man einen kleinen Eindruck vermittelt, wie die Lebensumstände in diesen Jahren für Familie und Soldaten waren.
0
Mann wird bei Ellrich von russischen Soldaten überfallen
Ein Herr aus Neustedt im Harz schreibt am 11. Juni 1946 einer lieben Freundin in Berlin einen Brief. Darin schildert er einen Überfall, den er während eines illegalen Grenzübertritts erlitten hat. Der Herr schreibt den Namen "Ellerich", gemeint ist damit höchstwahrscheinlich die damalige Grenzstadt Ellrich.
0
Berliner Kremser im Film "Familie Buchholz"
Brief vom 18. Juli 1943 aus Berlin. Ein Mann schreibt seiner Familie. Wie wir wissen, kommen Kutschen in "Familie Buchholz" vor. Jedoch keine Stadtrundfahrt. Wir vermuten, dass eine Kremser-Kutsche, die eigentlich für Stadtrundfahrten eingesetzt wurden, für den Film verwendet wurde. Kutschen haben in den 40er Jahren schon lange nicht mehr das Stadtbild von Berlin geprägt. Dies ist vermutlich der Grund, wieso man auf eine solche Kutsche zurückgegriffen hat
0
Postkarte vom 2. September 1899 aus Berlin
Ein junger Mann schreibt einer Freundin nach Sorau in die Niederlausitz.
0
0