Soldat setzt 1944 seine Hoffnungen in die V-Waffen
Ein Soldat schreibt seinen Brüdern einen Brief am 12. Juli 1944 aus Brüssel. Die Abschrift des Briefes wurde uns freundlicherweise von einem mit uns befreundeten privaten Sammler zur Verfügung gestellt.
Ein Mann schreibt einen Tag vor dem Kriegseintritt des Deutschen Reichs seinen Sohn einen Brief. Am 4. August schreibt er einen anderen Sohn einen weiteren Brief. Die Texte lassen sich leider recht schwer lesen, weil der Autor dieser Zeilen eine eigenwillige Rechtschreibung und Grammatik hatte. Wir schließen natürlich nicht aus, manche Stellen falsch gelesen zu haben. Damals war er noch üblich Doppelkonsonanten nur einmal zu schreiben und diese dann mit einem Strich über dem Buchstaben zu kennzeichnen. Da jedoch dieser Strich nirgends zu finden war, haben wir statt beispielsweise "kommt" wie im Brief zu lesen "komt" geschrieben. Diese Texte sind ein schönes Beispiel dafür, dass nicht alle Menschen mit großer Freude und wehenden Fahnen in den Krieg gezogen sind.
Zeppeline über Frankfurt am Main begeistern junges Fräulein
Eine junge Frau schreibt ihren Verwandten am 3. Juni 1912 einen Brief aus Frankfurt am Main nach Norddeutschland. Sie hat großes Heimweh und beginnt von Frankfurt und ihren Zeppelin-Sichtungen zu erzählen.
Deutsche Ärzten behandeln russische Zivilisten an der Front
Brief vom 4. August 1941 aus Russland. Eine Soldat schreibt seiner Frau. Ein Wort, das zweimal im Text abgekürzt wurde, heißt ausgeschrieben "Hauptverbandplatz". Ein Wort, welches wir nicht entziffern konnten, wurde mit [?] ersetzt, ein Wort, bei dem wir uns unsicher sind, ob wir es korrekt gelesenhaben, wurde mit einem (?) gekennzeichnet.
Erschießungen von jüdischen Partisanen in Russland
Brief vom 4. August 1941 aus Russland. Ein Soldat schreibt seiner Frau. Die Partisanen und die grausame russische Kriegsführung, die an vielen Stellen fernab von militärischer Ordnung durchgeführt wurde, haben schon zu Beginn des Krieges dafür gesorgt, dass der Russlandfeldzug auch von deutscher Seite aus rücksichtslos durchgeführt wurde. Dass es in diesem Fall die Juden besonders hart getroffen hat, ist ein weiterer grausamer Beleg dieser Zeit und zeigt, dass der Russlandfeldzug bereits zu Beginn zu einen Vernichtungskrieg mutierte. Einen Nachnamen haben wir abgekürzt.
Ein junger Mann schreibt aus Amerika seinen Eltern. In mehreren Briefen kommt er über zwei Jahre hinewg immer wieder auf Kriegsgehetze und einen drohenden Krieg zu sprechen.
Eine Frau schreibt ihrer Schwester nach Berlin. Neben den Friedenswunsch in diesem Text bekommt man einen kleinen Eindruck vermittelt, wie die Lebensumstände in diesen Jahren für Familie und Soldaten waren.
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