Eine junge Frau, Mutter von vier Kindern, entschließt sich während des "Russeneinfalls" sich nicht auf die Flucht zu begeben, sondern in ihrer Heimat zu bleiben. Die Folge davon ist ein zweijähriges Martyrium mit unzähligen Erniedrigungen und den täglichen Kampf ums Überleben. Hoffnung keimt auf, als sie eine Postkarte von ihrem Mann erhält, der den Krieg als Soldat überlebt hat und der sich inzwischen im "Reichsgebiet" aufhält.
Eine Frau schreibt einen Aufsatz über das Memelland. Aus welcher Zeit der Text stammt, wissen wir nicht genau. Vermutlich aber aus den 30er Jahren. Der Text wurde mit einer Schreibmaschine verfasst und beinhaltet viele Korrekturen der Autorin.