Ein junger Mann schreibt im Jahr 1945 Tagebuch. Er ist NS-Kritisch, beobachtet den Geschichtsverlauf und reflektiert die damalige Zeit sehr genau und beweist große Weitsicht. Das beweisen auch folgende Zeilen vom 4. Mai 1945 als er eine Überlegung aus seinem Umfeld niederschreibt, dass die kommende Ost-West-Konkurrenz für Deutschland bzw. seiner Heimatstadt Hamburg auch Vorteile bringen kann.
Eine junge Frau schreibt ihre Eindrücke der amerikanischen Besatzung Eisenachs im Mai 1945 in ihr Tagebuch. Am Ende des Eintrages folgen einige rassistische Zeilen, die wir an dieser Stelle nicht veröffentlichen möchten.
Während des Zusammenbruchs des 3. Reichs Anfang Mai 1945 schreiben Bewohner eines norddeutschen Forsthauses Führerbekenntnise in ein Gästebuch. Am 5. Mai 1945 folgt ein Eintrag einer Frau in Form eines Gedichtes.
Tagebucheintrag vom 13. Mai 1919 aus Leipzig. Ein Fräulein aus Leipzig geht in ihrem Tagebuch aus dem jahr 1919 mehrfach auf die revolutionären Zuständen in Leipzig ein. Besonders interessant ist hier die Kindersicht auf die damaligen Geschehnisse. Der folgende Tagebucheintrag ist besonders bemerkenswert und belegt eine unwirkliche Szenerie, die sich damals im Leipziger Palmengarten abgespielt hat.