Während des Zusammenbruchs des 3. Reichs Anfang Mai 1945 schreiben Bewohner eines norddeutschen Forsthauses Führerbekenntnise in ein Gästebuch. Am 5. Mai 1945 folgt ein Eintrag einer Frau in Form eines Gedichtes.
Dieses Gedicht wurde von einem Mann aus Österreich am 28. Januar 1939 verfasst. Bemerkenswert ist, dass sich die damals immer mehr zuspitzende politische Lage in dem Gedicht niederschlägt. In diesem Zusammenhang ist es interessant zu sehen, wie Adolf Hitler glorifiziert wird und wie der Verfasser alle seine Hoffnungen auf den "Führer" projiziert.
Ein Berliner Herr besucht die konservative Anti-APO-Demonstration in Berlin und schildert in seinem Tagebuch seine Eindrücke über mehrere Seiten hinweg. Einen Teil des Textes möchten wir Ihnen hier vorstellen.
Ein Mann hat seiner Frau zum 30. Verlobungstag ein Gedichtband mit seinen persönlichen Gedichten an sie drucken lassen. Zu Weihnachten 1915 dichtete er folgende Zeilen.
Max Treger hat in seinem Buch "Lodz-Berlin 1914-1984 Ein Zeitdokument" im Jahr 1985 einen interessanten Text veröffentlicht, der zeigt, wie die "Volksdeutschen" in Polen im 2. Weltkrieg von den "Reichsdeutschen" behandelt wurden.
Diese Seite beabsichtigt mit Hilfe von historischen und zeitgenössischen Texten eine objektive und ausführliche Betrachtung auf die deutsche Geschichte der vergangenen Jahrhunderte zu ermöglichen. Wir sind bemüht, die Inhalte stets unverfälscht und in ihrem historisch korrekten Kontext zu veröffentlichen. Bei der Auswertung dieser Texte sollte jeweils beachtet werden, in welchen Zusammenhang diese verfasst wurden. Es ist davon auszugehen, dass private Schriftstücke immer auch subjektiv…
Veröffentlicht in der Wiener Reichspost am 5. August 1914. Von F. A. Boesner, Ingenieur in Aachen, auf 10.000 Flugblättern gedruckt. Druck von der Firma Oastermann & Co. in Aachen. Zwar ist dieser Text, wie eben beschrieben, schon veröffentlicht worden. Da er aber im Internet nur schwer zu finden ist (versteckt in PDF-Dateien usw.), haben wir uns dazu entschlossen, ihn hier noch einmal einzustellen.
Eine Frau schreibt einen Aufsatz über das Memelland. Aus welcher Zeit der Text stammt, wissen wir nicht genau. Vermutlich aber aus den 30er Jahren. Der Text wurde mit einer Schreibmaschine verfasst und beinhaltet viele Korrekturen der Autorin.
In der Regel veröffentlichen wir hier bisher unveröffentlichte Texte aus unserem Archiv. Das folgende Gedicht haben wir auf einer Ansichtskarte gefunden. Im Netz konnten wir den dazugehörigen Text nicht finden, lediglich in alten Büchern kann man es finden. Veröffentlicht wurde es (vermutlich erstmals) im Buch "Wann kommst Du, Bismarck?" von Franz Lüdtke im Jahr 1921. In einer handschriftlichen Version befindet sich das Gedicht vom 23. Dezember 1918 in unserem Archiv. Das Gedicht ist inzwischen Gemeinfrei und aus dem Grund, dass es im Internet heute nicht frei zugänglich ist, möchten wir es hier veröffentlichen.
Dieses Gedicht haben wir in einem Familien-Briefnachlass gefunden. Es handelt sich um ein maschinengetipptes Gedicht ohne Datum. Aufgrund des Inhaltes kann man erkennen, dass es aus der Zeit zwischen 1945 und 1949 stammt.
Ein Mann, der frisch aus der Kriegsgefangenschaft entlassen wurde, schreibt am 2. Februar 1948 in Hilden einen Brief und beschreibt darin seine Rückkehr nach Deutschland und verwendet eine bemerkenswerte Metapher, die wohl gut aufzeigt, wie damals Teile der Bevölkerung die Besatzungzeit wahrgenommen haben.
Zum 9. November 2013 wollten wir ein Zitat zu diesem Thema auf unsere Seite stellen. In über 500 Tagebüchern und über 15.000 katalogisierten Briefen konnten wir nur ganz wenige Dokumente finden, die sich auf diese Tage beziehen. Nur eines davon nimmt in trockener Form Bezug auf die Geschehnisse in der sogenannten "Reichskristallnacht".
Tagebucheintrag vom 14. November 1963 aus Eberswalde / DDR. Eine alte Dame befüllt am Ende ihres Lebens die letzten Seiten ihres Tagebuches, welches sie im Jahre 1904 begonnen hat.