Tagebucheintrag einer Mutter für ihren Sohn am 7. September 1929. Das Dawes-Kreuz war ein Anstecker, der den Widerstand gegen den "Dawes-Plan" kenntlich machen sollte. Der erwähnte Sohn Otto hat den 2. Weltkrieg nicht überlebt, er fiel am 20. November 1941 an der Ostfront.
In seinen Erinnerungen berichtet ein deuscher Soldat von der damaligen Lage in Frankreich. Einerseits in Bezug auf die herrschende Politik, andererseits wie wenig die Elsässer die französische Sprache bis dahin angenommen haben.
Ein Mann aus Berlin schreibt am 6. Oktober 1938 einen Brief an eine Freundin und geht darin auf die aktuellen politischen Ereignisse ein. Dieser Text ist ein guter Beleg für die damals noch immer unterschiedliche politische Positionierung der Bevölkerung, der Kriegsangst und dem immer stärker werdenden Vertrauen in Hitler, weniger als ein Jahr vor Kriegsausbruch.
Ein Berliner Herr besucht die konservative Anti-APO-Demonstration in Berlin und schildert in seinem Tagebuch seine Eindrücke über mehrere Seiten hinweg. Einen Teil des Textes möchten wir Ihnen hier vorstellen.
Der Unternehmer und Politiker Ernst Merck schreibt am 7. November 1848 einen Brief. Merck war seit dem 18. Mai 1848 Abgeordneter der Frankfurter Nationalversammlung.
Brief vom 7. Oktober 1937. Ein Herr in einer Münchner Firma hat sich über eine Kollegin bei der Geschäftsleitung beschwert. Es ging dabei um eine Rechnung, die dem Herren von der Dame übergeben wurde, dann aber verschwand. Der Herr behauptete, dass das Dokument niemals an ihn überreicht wurde. Die Dame hat dann erfahren, dass die Rechnung drei Tage nach der Übergabe vom Beschwerdegeber zur Auszahlung angewiesen wurde. Dies stellt das Fräulein bei der Geschäftsleitung im Rahmen einer Stellungnahme in Form eines Briefes klar. Nach dieser Klarstellung, machte die Dame auf weitere Vorfälle aufmerksam, die sie über zwei maschinenbeschriebenen Seiten erläutert. Anschließend gab es noch eine Anmerkung, die wir hier für Sie abgetippt haben.