Anna von Kühlmann schreibt am 13. September 1914 in Tutzing einen Brief an ihre Schwiegertochter. Darin beschreibt sie die Stimmung zu Beginn des Krieges. Ihr im Brief "Dick" genannte Sohn Richard von Kühlmann war einer der wichtigsten deutschen Diplomaten im 1. Weltkrieg.
In einem gebundenen Buch mit Feldpostbriefen haben wir ein französisches Flugblatt gefunden, das in deutscher und französischer Sprache abgedruckt wurde. Darin wird betont, dass die Franzosen den Frieden wollen, aber nur, wenn sie keine Gebiete abtreten müssen. Einen Auszug des Textes möchten wir hier veröffentlichen.
Eine junge Frau aus Preußen (Niedersachsen) lebt in der Schweiz und schreibt am 25. August 1870 einen Brief in die Heimat. Darin geht es zu Beginn um ein Storchennest.
Ein junger Mann schreibt in New York am 5. März 1915 seiner Schwester einen Brief und schildert darin, dass in der US-Bevölkerung zu dieser Zeit keine Deutschenfeindlichkeit vorhanden ist.
Einem Mitarbeiter der "Hannoversche Volksstimme" gab Kurt Müller, der Spitzenkandidat der KPD, am 23. März 1947 eine Stellungnahme der KPD zu den ehemaligen Mitgliedern der NSDAP.
Veröffentlicht in der Wiener Reichspost am 5. August 1914. Von F. A. Boesner, Ingenieur in Aachen, auf 10.000 Flugblättern gedruckt. Druck von der Firma Oastermann & Co. in Aachen. Zwar ist dieser Text, wie eben beschrieben, schon veröffentlicht worden. Da er aber im Internet nur schwer zu finden ist (versteckt in PDF-Dateien usw.), haben wir uns dazu entschlossen, ihn hier noch einmal einzustellen.
Erschießungen von Zivilisten in Belgien sorgten im Jahr 1914 für eine aufkeimende Anti-Deutsche Stimmung in vielen Ländern, was gerade auch von der Propaganda genutzt wurde, um gegen das Deutsche Reich Stimmung zu machen. Berühmte Beispiele solcher Erschießungen und Zerstörungen sind die Städte Tamines, Dinant und Löwen. Auch die Stadt Andenne wird oft in diesem Zusammenhang erwähnt.
Der Text "Wie ist der Krieg zu beenden?" wurde von Ernst Hadermann am 21. Mai 1943 in einem russischen Kriegsgefangenenlager für deutsche Offiziere vor 1000 Mithäftlingen vorgetragen, die in der Mehrzahl mit eisiger Ablehnung reagierten. Der Text wurde in einer Auflage von einer halben Millionen Exemplaren über den deutschen Stellungen abgeworfen. Wir haben…
In einem Papiernachlass konnten wir einen mit Maschine geschriebenen Text finden. Darüber stand: Übersetzung des Textes eines von Deutschen Flugzeugen über Warschau abgeworfenen Flugzettels.
Postkarte vom 28. September 1939 aus Bad Steben. Ein junger Mann schreibt einen Kameraden. Besonders interessant ist zu lesen, wie man damals über den Krieg dachte. Für die Deutschen war damals nicht das Deutsche Reich der Kriegstreiber, sondern Länder wie England.
Der "Opferring Elsaß" hat Ende des Krieges ein Flugblatt verteilt, welches die Elsässer dazu bewegen sollte, sich im Krieg gegen den Bolschewismus zu beteiligen. Wir vermuten, dass das Flugblatt aus dem Jahr 1945 stammt.