Ein junger Mann schreibt im Jahr 1945 Tagebuch. Er ist NS-Kritisch, beobachtet den Geschichtsverlauf und reflektiert die damalige Zeit sehr genau und beweist große Weitsicht. Das beweisen auch folgende Zeilen vom 4. Mai 1945 als er eine Überlegung aus seinem Umfeld niederschreibt, dass die kommende Ost-West-Konkurrenz für Deutschland bzw. seiner Heimatstadt Hamburg auch Vorteile bringen kann.
In einem zwölfseitigen Brief schildert eine junge Mutter am 25. März 1946 ihre Rückwanderer-Fahrt nach Berlin. Der Krieg war fast ein Jahr beendet, doch von Alltag und Ordnung konnte man noch lange nicht sprechen.
Ein junges Fräulein schreibt am 20. Oktober 1941 ihren Freund einen Brief, der in Frankreich stationiert ist, einen Brief. Dieser Brief ist ein wertvolles Zeugnis vom Kriegsalltag in Hamburg in diesen Jahren, aber auch von den Sehnsüchten, die Millionen Menschen in ganz Europa plagten.
Brief vom 18. Juni 1943 aus Hamburg. Der gleiche Autor, der den Text vom 18. Juni 1942 geschrieben hat, schreibt noch einmal einen Brief an die gleiche Empfängerin und nimmt Bezug auf den Text bzw. Friedenswunsch des vorherigen Jahres.
Brief vom 18. Juni 1942 aus Hamburg. Ein älterer Herr, der später aufgrund des Bombenterrors in Hamburg verstirbt, schreibt einer Freundin, die er während eines Kuraufenthalts kennengelernt hat und gratuliert ihr zum Geburtstag. Neben den persönlichen Wünschen, unterstreicht er in diesem Text den Wunsch auf einen siegreichen Frieden.