In einem Tagebuch notiert eine Mutter ihre Ängste und Sorgen um ihren im 2. Weltkrieg vermissten Sohn. Einige dieser Passagen möchten wir hier zusammenfassen.
Ein Soldat schreibt am 27. Dezember 1943 seiner Frau einen Brief aus Trier. Drei Worte, die wir nicht richtig entziffern konnten, haben wir mit einem (?) gekennzeichnet. Einen Nachnamen haben wir zweimal abgekürzt.
Brief vom 18. Juni 1943 aus Hamburg. Der gleiche Autor, der den Text vom 18. Juni 1942 geschrieben hat, schreibt noch einmal einen Brief an die gleiche Empfängerin und nimmt Bezug auf den Text bzw. Friedenswunsch des vorherigen Jahres.
Brief vom 18. Juli 1943 aus Berlin. Ein Mann schreibt seiner Familie. Wie wir wissen, kommen Kutschen in "Familie Buchholz" vor. Jedoch keine Stadtrundfahrt. Wir vermuten, dass eine Kremser-Kutsche, die eigentlich für Stadtrundfahrten eingesetzt wurden, für den Film verwendet wurde. Kutschen haben in den 40er Jahren schon lange nicht mehr das Stadtbild von Berlin geprägt. Dies ist vermutlich der Grund, wieso man auf eine solche Kutsche zurückgegriffen hat
Brief vom 19. September 1943 aus Italien. Ein Soldat schreibt seiner Frau einen Brief aus Italien und beschreibt darin, wie italienische Soldaten von den deutschen Soldaten entwaffnet wurden. Erschreckend ist hierbei seine Aussage, dass er am liebsten geschossen hätte.
Brief vom 28. Oktober 1943 aus München. Eine Frau schreibt einer Kollegin und Berichtet von den Folgen der Bombenangriffe, die am 2. Oktober 1943 auf München verübt wurden. Ihr Rundgang ging durch Schwabing. Dieser Brief wurde mit einer Schreibmaschine verfasst.