Verfasser und Datum sind uns leider unbekannt. Es stammt aus einem Brief eines jungen Fräuleins an ihren Freund, der als Soldat im Ausland ist. Es handelt sich bei der Abbildung um ein Beispielbild, es gehört nicht zum Originalgedicht.
Ein junges Fräulein schreibt am 20. Oktober 1941 ihren Freund einen Brief, der in Frankreich stationiert ist, einen Brief. Dieser Brief ist ein wertvolles Zeugnis vom Kriegsalltag in Hamburg in diesen Jahren, aber auch von den Sehnsüchten, die Millionen Menschen in ganz Europa plagten.
Ein Soldat aus adeligen Kreisen schreibt seiner Geliebten einen Brief. Ob er dieses Ereignis genau so erlebt hat oder ob er für das Fräulein etwas übertrieben hat, können wir an dieser Stelle natürlich nicht mehr sicher nachvollziehen. Das Dokument ermöglicht aber einen Einblick in den Kriegsalltag und in die Sehnsüchte eines Soldaten in jenen Tagen.
Das Datum, wann das Gedicht geschrieben wurde, ist und leider nicht bekannt. Aufgrund des Inhaltes kann man davon ausgehen, dass aus der Zeit direkt nach Ende des 2. Weltkriegs stammt. Also aus dem Jahr 1945.
Gedicht vom 6. Mai 1944. Ein Soldat schreibt seiner Mutter mit Schreibmaschine ein Gedicht. Neben dem Text ist eine bunte Zeichnung mit einem Blumenstrauß in einer Vase zu sehen.