Ein Soldat beschreibt in seinen Erinnerungen über viele Seiten hinweg wie er die Schlacht bei Gravelotte am 18. August 1870 miterlebt hat. Hier möchten wir einen Auszug daraus vorstellen.
Ein preußischer Jäger notiert am 18. Juni 1815 in sein Tagebuch, dass er von Löwen aus drei Stunden lang mit seinen Kameraden marschiert ist, um anschließend auf einer Wiese zu übernachten. An diesem Tag werden sie Ohrenzeugen von mächtigen Kanonendonner, den ältere Kriege in dieser Lautstärke zuvor nie gehört haben. Mit den Schlachten von Waterloo und bei Wavre wurde an diesem historischen Datum das Schicksal Napoleons besiegelt. An den beiden Schlachten war der Preuße selbst nicht beteiligt, jedoch musste er in den Wochen drauf noch einige von den franzosen besetzte Festungen stürmen...
Verfasser und Datum sind uns leider unbekannt. Es stammt aus einem Brief eines jungen Fräuleins an ihren Freund, der als Soldat im Ausland ist. Es handelt sich bei der Abbildung um ein Beispielbild, es gehört nicht zum Originalgedicht.
Ein deutscher Soldat, der in Ohio wohnt, schildert seinem Bruder, der ebenfalls in Amerika wohnt, in einem Brief seine Kriegserlebnisse. Entweder war die Bildung/Kenntnis der Rechtschreibung dem Soldaten fremd und/oder (was normal ist für deutsche Auswanderer in Amerika in dieser Zeit) hat er aufgrund des englischen Einflusses schon vieles seiner Muttersprache verlernt. Der englische Einfluss ist in diesem Text sehr gut zu erkennen.