Verfasst am 3. Oktober 1941. Mit den Bemerkungen: "Nach einer verschiedentlich gestörten Nachtruhe zur Ermahnung der Insassen aufgeschrieben." und der späteren Ergänzung: "Hat an der Haustür meiner [...] Wohnung Wunder gewirkt".
Ein Mädchen veranstaltet am 25. Juli 1937 in einer Art Gartensiedlung bei Buchholz ein Kasperltheater. Auf dem ersten Blick ein entzückendes Zeitzeugnis, bei genaurer Betrachtung erkennt man aber dann die Spuren, die der Nationalsozialismus im Jahr 1937 auch im Kinderspiel hinterlassen hat. Wie der Handlungsablauf des Puppenspiels war, lässt sich leider nicht mehr nachvollziehen.
Diesen Text haben wir in einer handschriftlichen Sammlung mit Gedichten gefunden. Die Handschrift stammt vermutlich aus den 1880er Jahren und wurde von einer Frau bzw. einem Fräulein geführt. Ob sie das Gedicht aus privatem Kreise hat oder es damals aus einem Buch oder einer Zeitschrift abgeschrieben hat, können wir leider nicht nachvollziehen.
Während des Zusammenbruchs des 3. Reichs Anfang Mai 1945 schreiben Bewohner eines norddeutschen Forsthauses Führerbekenntnise in ein Gästebuch. Am 5. Mai 1945 folgt ein Eintrag einer Frau in Form eines Gedichtes.
In einem historischen Notizheft haben wir das hier vorliegende Gedicht entdeckt. Das ist der einzige Text in diesem Heft. Autor und Jahresangabe sind nicht vorhanden. Wir vermuten, dass das Gedicht wohl aus den 1910er Jahren stammt. Gefunden haben wir die Handschrift in einem Nachlasskarton aus Norddeutschland.
Dieses Gedicht haben wir in einem Posiealbum gefunden, das in den 1930er und 1940er Jahren beschrieben wurde. Das Gedicht ist ohne Autor und ohne Jahreszahl. Wir gehen davon aus, dass es im 2. Weltkrieg verfasst wurde. Im Netz findet man es nicht, nur in einer Quelle konnten wir einen zitierten kurzen Absatz aus dem Gedicht finden. Es war wohl also zur damaligen Zeit ein verbreitetes Gedicht.
Eintrag in ein Poesiealbum vom 19. Juni 1917. Die Verfasserin hat unter das vermutlich selbst verfasste Gedicht geschrieben: "Gewidmet, in ihrem großen Schmerze um den Verlust ihres lieben Bräutigams, von Deiner Schwägerin...".
Das Gedicht stammt aus einem selbstverfassten Gedichteband eines jungen Fräuleins. Wir können nicht sicher sagen, ob das Gedicht dem 1. Weltkrieg zuzuordnen ist oder ob es in den 20er Jahren verfasst wurde. Jedoch kann man davon ausgehen, dass es sich auf den 1. Weltkrieg bezieht und wohl auch aus dem Impuls eines tatsächlichen Schicksal heraus geschrieben wurde.
Verfasst am 3. September 1917 von Hans Diefenbach (1884-1917), er war Militärarzt und enger Vertrauer von Rosa Luxemburg. Er ist am 25. Oktober 1917 an der Front gefallen. In unserem Archiv befindet sich einige Dokumente und Fotos aus dem Nachlass von Hans Kautsky mit Bezug auf Hans Diefenbach. Dieses Gedicht konnten wir nicht nachweisen, vermutlich wurde es noch nie veröffentlicht.