Einem Mitarbeiter der "Hannoversche Volksstimme" gab Kurt Müller, der Spitzenkandidat der KPD, am 23. März 1947 eine Stellungnahme der KPD zu den ehemaligen Mitgliedern der NSDAP.
Dieses Gedicht haben wir in einem Familien-Briefnachlass gefunden. Es handelt sich um ein maschinengetipptes Gedicht ohne Datum. Aufgrund des Inhaltes kann man erkennen, dass es aus der Zeit zwischen 1945 und 1949 stammt.
Ein Mann, der frisch aus der Kriegsgefangenschaft entlassen wurde, schreibt am 2. Februar 1948 in Hilden einen Brief und beschreibt darin seine Rückkehr nach Deutschland und verwendet eine bemerkenswerte Metapher, die wohl gut aufzeigt, wie damals Teile der Bevölkerung die Besatzungzeit wahrgenommen haben.
Dieses Gedicht liegt uns handschriftlich vor. Darunter geschrieben wurde das Datum 22. September 1946. Ob an diesem Tag das Gedicht verfasst wurde oder ob das Gedicht vielleicht direkt aus dem 2. Weltkrieg stammt und im Jahr 1946 erst sauber niedergeschrieben wurde, ist uns nicht bekannt. Es ist auch denkbar, dass es rückwirkend in Bezug auf den 2. Weltkrieg geschrieben wurde oder man sich damit auf die Besatzungszeit bezogen hat (was aufgrund der Wortwahl, die sich wohl direkt auf kriegerische Auseinandersetzungen bezieht, eher unwahrscheinlich ist).
Das Datum, wann das Gedicht geschrieben wurde, ist und leider nicht bekannt. Aufgrund des Inhaltes kann man davon ausgehen, dass aus der Zeit direkt nach Ende des 2. Weltkriegs stammt. Also aus dem Jahr 1945.
Leider kennen wir das genaue Datum und die genauen Umstände des Briefes nicht. Den hochinteressanten Inhalt möchten wir Ihnen an dieser Stelle trotzdem präsentieren. Der Brief wurde von einer jungen Frau aus Berlin im Jahr 1948 geschrieben.
Ein Herr aus Neustedt im Harz schreibt am 11. Juni 1946 einer lieben Freundin in Berlin einen Brief. Darin schildert er einen Überfall, den er während eines illegalen Grenzübertritts erlitten hat. Der Herr schreibt den Namen "Ellerich", gemeint ist damit höchstwahrscheinlich die damalige Grenzstadt Ellrich.