Ein Berliner besucht am 10. September 1952 das Ballett "Der Idiot" nach dem Roman von Fjodor Dostojewski. In der Rolle des Fürst Myschkin ist Klaus Kinski zu sehen, der schon damals polarisiert hat und auch den Tagebuchschreiber einige kritische Zeilen entlockt.
Ein Schüler schreibt Anfang der 1950er Jahre (vermutlich im Jahr 1951) wohl im Rahmen eines Schulprojektes seine eindringlichsten Kriegserinnerungen nieder. Der Autor stammt aus Glaserhau in der Slowakei und hat dort als Kind das Massaker an deutschen Zivilisten miterleben müssen. Die Gräuel ereigneten sich am 21. September 1944 und wurden von slowakischen Partisanen ausgeübt. Zu diesem Massaker gibt es viele Informationen im Netz, u.a. einen eigenen Wikipedia-Artikel.
Das folgende Gedicht liegt uns als Schreibmaschinen-Abschrift ohne Datum oder Namen vor. Das Gedicht ist selten, wir konnten es aber in drei verschiedenen Varianten im Internet finden. Da die Varianten leicht unterschiedlich sind und unter den Gedichten teils unterschiedliche Autorennamen stehen, möchten wir hier unsere Fassung veröffentlichen. Eine fast identische Fassung konnten wir in einer PDF-Datei mit Vortragstexten finden. Dort ist der Name Hans-Erich Richter vermerkt. Eine Frau Maria Wieners hat eine ebenfalls fast identische Fassung 2014 im "Pfarrbrief St. Johann Baptist Straß" eingesendet. Ihr Name steht zwar unter dem Gedicht, wir gehen aber davon aus, dass sie das Gedicht lediglich eingesendet hat. Eine dritte Fassung hat eine Nutzerin im Februar 2016 auf der Plattform lokalkompass eingestellt. Sie hat angemerkt, das Gedicht vor "über 20 Jahren" aufgeschrieben hat und hat eine kürzere Fassung dort veröffentlicht. Wie alt das Gedicht nun wirklich ist, wissen wir leider nicht. Wir datieren es in die 50er Jahre, es könnte aber auch 10 und 20 Jahre jünger sein. Wer mehr Informationen zu diesen Text hat (oder andere Fassungen) der kann sich gerne an uns wenden!