Eine Frau schreibt am 13. Oktober 1945 im Flüchtlingslager Oksbøl (im "Pferdestall VIII E") einen Brief an ihren Mann und berichtet darin vom Tod der geliebten Tochter. Diesen Brieftext hat sie ihren Mann mehrfach in fast identischer Form geschrieben, da sie nicht wusste, ob der Brief bei ihm ankommen wird.
In einem zwölfseitigen Brief schildert eine junge Mutter am 25. März 1946 ihre Rückwanderer-Fahrt nach Berlin. Der Krieg war fast ein Jahr beendet, doch von Alltag und Ordnung konnte man noch lange nicht sprechen.