Ein deutscher Auswanderer in Mexiko schreibt am 21. Februar 1961 einen maschinengeschriebenen Brief in die alte Heimat und schildert darin, wie deutsche Auswanderer im 2. Weltkrieg in Mexiko behandelt wurden.
In einem anschaulich gemalten Tagebuch beschreibt ein Kind neben Geländespielen, Badeaktionen, Spaziergängen und einem Prellball-Turnier auch eine Flugschau auf Langeoog im Sommer 1939.
Dieses Gedicht wurde von einem Mann aus Österreich am 28. Januar 1939 verfasst. Bemerkenswert ist, dass sich die damals immer mehr zuspitzende politische Lage in dem Gedicht niederschlägt. In diesem Zusammenhang ist es interessant zu sehen, wie Adolf Hitler glorifiziert wird und wie der Verfasser alle seine Hoffnungen auf den "Führer" projiziert.
Max Treger hat in seinem Buch "Lodz-Berlin 1914-1984 Ein Zeitdokument" im Jahr 1985 einen interessanten Text veröffentlicht, der zeigt, wie die "Volksdeutschen" in Polen im 2. Weltkrieg von den "Reichsdeutschen" behandelt wurden.
In einem Papiernachlass konnten wir einen mit Maschine geschriebenen Text finden. Darüber stand: Übersetzung des Textes eines von Deutschen Flugzeugen über Warschau abgeworfenen Flugzettels.
Brief vom 1. Dezember 1939 aus Berlin. Ein Filmproduzent und sein Kollege erhalten einen gleichlautenden Brief über die Verschiebung des Filmes "Einquartierung". Aufgrund der Eskalierung des Krieges wurde der Film nie abgedreht. In einem Brief vom 2. Dezember 1939 wurde in Zusammenhang mit diesem Film erwähnt, dass Günther Lüders seine Einberufung bekommen hat. Man kann von daher davon ausgehen, dass Gunther Lüders für die Hauptrolle oder eine Hauptrolle in "Einquartierung" eingeplant war.
Brief vom 24. Oktober 1939 aus Baden-Baden. Eine Mann schreibt seinem Sohn einen Brief mit Schreibmaschine und kommt in einer Randnotiz, die er handschriftlich verfasst, auf das Thema Film zu sprechen.
Brief vom 31. Oktober 1939 aus Berlin. Eine junge Frau schreibt einen Brief an ihren Mann, der selbst im Filmgeschäft tätig ist, zu diesem Zeitpunkt jedoch als Soldat eingesetzt wird.
Brief vom 17. September 1939 aus Nürnberg. Zwei junge Frauen, so wie wir es heraus gelesen haben handelt es sich um Tänzerinnen, schreiben einem Freund, der gerade als Soldat tätig ist. In diesem Brief sind deutliche Friedenswünsche zu lesen. Dies hängt wahrscheinlich auch damit zusammen, dass im Bekanntenkreis Menschen aufgrund des Krieges arbeitslos wurden. Soweit wir es richtig heraus gelesen haben, wurde die Spielbank in Baden-Baden aufgrund des Krieges geschlossen und die Angestellten entlassen. Von daher hat der Friedenswunsch in diesem Fall ganz besondere Gründe. Dass dieser Wunsch groß ist, wird dadurch deutlich, dass die Rückseite des Briefes mit zwei großen Fragezeichen und einer deutlichen Frage versehen wurde. Das untenstehende Zitat wurde vom ersten Fräulein geschrieben, die beiden Fragezeichen stammen vom zweiten Fräulein.
Postkarte vom 28. September 1939 aus Bad Steben. Ein junger Mann schreibt einen Kameraden. Besonders interessant ist zu lesen, wie man damals über den Krieg dachte. Für die Deutschen war damals nicht das Deutsche Reich der Kriegstreiber, sondern Länder wie England.
Der folgende Text liegt uns in einer Maschinenabschrift vor. Datiert auf das Datum 1. Dezember 1939, geschrieben von einem Gefreiten. Neben dem Datum steht als Ort "in Felde" - im Text bezieht sich der Soldat auf den ort Oberleuken im Saarland.