Tagebucheintrag zum Kinofilm "Das Spukschloß im Spessart"
Ein Berliner sieht am 30. Januar 1961 den Kinofilm "Das Spukschloß im Spessart" und schreibt seine Eindrücke in sein Tagebuch.
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“Ich machte schnell Abendessen u. wir gingen zusammen in einen reizenden Film, der mich ablenkte von allen Sorgen u. Gedanken um die Zukunft der Welt. Ich hatte es Axel für seine fertige Nachtarbeit versprochen. Der Film hieß: Der Gauner u. der liebe Gott oder so ähnlich u. war nett gemacht. Jedenfalls habe ich ein paarmal herzlich lachen müssen u. es wurde nicht geschossen. Eine Seltenheit bei dem heutigen „Stoff“ der Filme. Dafür wurden 3 andere angekündigt, die fast nur aus Roheit bestanden..."