Beiträge von NoraP

    Aktuell höre ich das Hörbuch "Sophia, der Tod und ich" von Thees Uhlmann. Eventuell kent ihr ihn von seiner Band Tomte, seinem Plattenlabel Grand Hoten Van Cleef oder eben auch als Schauspieler.


    Man hört ihm deutlich an, dass er eben kein ausgebildeter Sprecher ist. Aber bei diesem Buch passt es, weil auch der Schreibstil eher norddeutsch-rotzig ist und er es ganz genau so liest.

    Inspiriert von diesem Thema Schöne Bibliotheken habe ich mich an eine Facebook-Seite erinnert, die ich ganz spannend fand:


    Around the world in 100 Bookshops


    Hier haben sich Leseratten (ich meine, es seien zwei Buchblogger) zur Aufgabe gemacht, auf ihren Reisen die schönsten Buchläden zu erkunden. Und was ich da schon an außergewöhnlichen und schönen Buchläden gesehen habe, fand ich wirklich faszinierend.


    Habt ihr Lieblingsbuchläden? Oder kauft ihr nur noch online?

    In Dublin waren wir in der Bibliothek des Trinity College, wo auch das Book of Kells zu sehen ist. In Prag waren wir, meine ich, in der Bibliothek des Klosters Strahov, welche auch sehr sehenswert ist. In beide Bibliotheken kann man aber nur reinschauen, weil die Gefahr, dass etwas kaputt geht, wenn Leute die Bücher tatsächlich auch benutzen, zu groß sind.


    Anders übrigens in der Nationalbibliothek im Klementinum in Prag. Da gibt es natürlich auch einen nicht öffentlichen Bereich bzw. eben einen, den man als Tourist von außen sehen kann. Auch der ist wirklich sehr schön. Aber man kann eben auch Bücher einsehen. Das habe ich für eine Seminararbeit gemacht, als ich für zwei Semeaster in Prag studierte. Das war schon ein besonderes Flair.

    Ich stelle mal die Frage in den Raum, ob es überhaupt Nutzerränge braucht. Aus meiner Sicht ist das eher etwas für ein Forum, das mehr spielerisch/verspielt ist, mehr Chatbeiträge vorhanden sind. Aus meiner Sicht passt das nicht so richtig zu diesem Thema, das doch etwas seriöser und ernsthafter ist.


    Wie aktiv jemand ist - wenn man das denn wissen möchte - sieht man ja auch anhand der Zahl der Beiträge und Likes.

    Ich weiß nicht, ob es stimmt, denn die Info stammt "nur" von meinem Geschichtslehrer. Aber anscheinend kommt mein Nachname von Händlern.

    Das ist wirklich bemerkenswert, wie sehr sie sich da einsetzen. Andererseits hat Nürnberg auch schon ein gewisses "Grundtouristenaufkommen" - dass da natürlich eher Geld locker gemacht wird, um noch weitere Touristen anzulocken, ist irgendwie klar. Das kann eben nicht jede Stadt leisten.

    Ich finde schon, dass das geht. Ich kann, wenn ich einen Roman oder so lese, durchaus auch Musik dazu hören- das läuft dann als Hintergrundrauschen, aber so richtig nehme ich es nicht wahr.


    Schwieriger finde ich bei Fachliteratur, also bei etwass, bei dem ich mich wirklich auf den Inhalte konzentrieren muss. Früher während meines Studiums habe ich beim Lernen bzw. Lesen von Fachartikeln oder -büchern eigentlich kaum Musik gehört. Die wurde dann eher wieder zum Runterkommen anschließend aufgedreht.

    Den habe ich tatsächlich auch schon benutzt... damals in der Schule hatte ich ein Fach, das sich "Medien" nannte und alles möglich behandelte, das sich mit Publikationsmedien aller Art auseinander setzte. Unter anderem auch, wie man sehen kann, welche Publikationen es gibt. Damals gab es ja noch nicht das Internet in seiner heutigen Form un da war dieser Katalog sehr praktisch.

    Nein, es geht nur um Postkarten. Die sind natürlich auch schneller geschrieben als Briefe. Anderwerseits ist mir nicht bekannt, dass dadurch nähere Postkarten/Brieffreundschaften entstanden wären.

    Zitat

    Besonders traurig finde ich, dass es von Stalingrad-Soldaten, die keine Hoffnung mehr hatten, Abschiedsbriefe an ihre Frauen existieren, die abgefangen wurden und nun in Archiven liegen. Die Frauen haben die Briefe nie erhalten ;(


    Wow, das ist ja echt traurig!


    Natürlich wurde nicht alles geschrieben, aus verschiedenen Gründen. Dennoch ist es sicher authentischer wie z.B. die Propaganda eines Herrn Göbbels im 2. Weltkrieg.

    Wobei es mir da gar nicht um das Empire geht, sondern tatsächlich um die Geschichte Englands, in die auch die Geschichte Frankreichs, Schottlands und Irlands reinspielt.


    Ich glaube, was mich daran - im Gegensatz zum mittelalterlichen "Deutschland" - so fasziniert, ist die vermeintliche Klarheit. Im heiligen römischen Reich deutscher Nationen ist das imemr ein bisschen schwierig mit den Königen, Kaisern und Herrschaftshäusern. Da spielen einfach zu viele Länder mit rein, die Grenzen verschieben sich andauernd.


    Das ist auf der Insael nicht so. Die streiten sich mit dem französischen und dem schottischen König um eine Krone, und natürlich gibt es da auch verschiedene familiäre Ansprüche auf die Krone, aber im Prinzip ist klar, wer gerade wieso herrscht. Und davon unabhängig wird im späteren Mittelalter mit Heinrich dem VIII. das ganze auch nochmal wegen der Spannungen zwischen der katholischen und der englischen Kirche spannend.