Beiträge von Mastrov

    Heute vor 190 Jahren wurde Belgien unabhängig/ proklamiert. Ein Land mit großen kulturellen Gegensätzen, das trotz vieler Hürden und Hindernisse (darunter; anhaltende sprachlich-kulturelle Unterscheide und innere Spannungen, eine schwieriges koloniales Erbe und 2 Weltkriege die das Land politisch wie physisch in Schutt und Asche legten) bis heute exestiert und als Sitz von EU und NATO gut prosperieren kann.

    Tatsächlich war Luthers berühmte Bibelübersetzung ja auch auf Sächsisch (bzw Meißner Kanzleideutsch). Das machte die Sache damals ja erst so aufregend, weil es zwar viele Bibelübersetzungen ins Deutsche keine aber für den Volksmund gab bis Luther sie schrieb. Da Sachsen im HRR damals ja sehr mächtig war hätte sich der heute so belächelte Dialekt sogar fast zum "Hochdeutschen" entwickelt was es bis dahin in diesem Sinne ja nicht gab. Es wurde sogar für seine ausgewogene Weichheit zwischen den rauen norddeutschen und dem lauten und harten süddeutschen Dialekten gelobt...


    Ich würde daher mutmaßen, dass es sich um eine volkstümliche Bibelauslegung handelt. Mehr als vermuten kann ich allerdings auch nicht.

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    Ich habe jetzt noch nicht reingeschaut, scheint aber vol unser Thema zu sein!

    Eine wirklich gute Reportage zum Thema Erdbebengefahr in Istanbul und der Umgang damit vor Ort kann man sich in der Arte Mediathek ansehen.


    https://www.arte.tv/de/videos/090581-000-A/istanbul-bebt/


    Ich finde das wirklich erschreckend, zumal bei einem solchen Beben ja auch große Kulturschätze zerstört oder beschädigt werden könnten. Davon abgesehen sind viele viele Menschen in Gefahr. Auch der wirtschaftliche Schaden wäre gigantisch und dennoch wird so wenig dafür getan...

    Ein wirklich schönes Thema, mit dem ich mich auch lange beschäftigt habe, weil man Nachname wirklich selten ist und ich bis heute nicht viel Nähres weiß. Durch Zufall fand ich mal zwischen Zeilen auf irgend einer Seite von einer Familienforscherin, dass der Name wohl altpolnisch für "erhalten" oder "bekommen" sein könnte. Nach eigenen Recherchen fand ich dann auch noch heraus, dass sich alle Spuren auf den Masurischen Raum zurückführen lassen und er vermutlich von dort stammt. (Übrigens auch die Herkunft meiner Familie, die dort Vermutlich über mehrere Jahrhunderte bis zur Aussiedlung zwischen 1945 -1971 lebte)

    Auf der Strecke selbst noch nicht aber in einigen Orten der Oberlausitzer Umgebindehausstraße bei uns in der relativen Nähe war ich durchaus schon. Aber auch abseits dieser Route findet man natürlich Fachwerk bzw. Umgebinde, wirklich nett.

    Interessant das sich aus der Schlacht bei Gravelotte eine französische Redewendung geformt hat.


    Ja, aber das macht wohl Sinn, der Soldat ist/war wohl der unwissenste auf dem Schlachfeld. Aber persönliche Einschätzungen der jeweiligen Situationen und ihr Vergleich mit der realen Situation finde ich trotzdem spannend. Da freue ich mich auf die Zitate zur Belagerung von Paris und mögliche Einschätzungen wie lang die Franzosen verharren würden usw.