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  4. Historische Texte auf dieser Seite

Drastische Tagebuchschilderung zur "Schlacht bei Weißenburg"

  • Tacitus
  • August 4, 2020 at 12:20 AM
  • Tacitus
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    • August 4, 2020 at 12:20 AM
    • #1

    Diskussion zum Artikel Drastische Tagebuchschilderung zur "Schlacht bei Weißenburg":

    Quote
    Ein Soldat nimmt bei der ersten großen Schlacht im Deutsche-Französischen Krieg teil. In seinem Tagebuch schildert er seine Eindrücke von der "Schlacht bei Weißenburg" am 4. August 1870.
  • Fichte
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    • August 4, 2020 at 12:39 AM
    • #2

    Jetzt wirds langsam ernst.... August 1870 - da gabs so einige Schlachten:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von…19._Jahrhundert

    Das geht jetzt durchgehend so bis zur Reichsgründung im Januar :!: Bin schon äusserst gespannt, was da noch so für Zitate kommen.......... Habt ihr genug in Eurem Archiv für die ganzen Wochen? Aber es scheinen ja Tagebücher in Erinnerungsform vorhanden zu sein - also ausführliche Texte. Da werden die Autoren sicher zu fast jedne Tag was geschrieben haben............

  • Mastrov
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    • August 4, 2020 at 1:06 AM
    • #3

    Anfang September, insbesondere der 1. dürfte spannend sein ;)

    Auch auf die Belagerung von Paris könnte da spannend sein.

    Ob sich einer der Zeitzeugen wohl der jeweiligen Bedeutung der Schlacht/en bewusst ist?

  • Tacitus
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    • August 4, 2020 at 1:32 AM
    • #4

    Das Zitat das ich mit "Drastische Schilderungen" betitelt habe, war das erste, bei dem ich gemerkt habe, dass es jetzt richtig zur Sache geht. Wenn ich bedenke, was für Zitate ich in den letzten Tagen noch so abgetippt habe, da ist das heute veröffentlichte Zitat noch harmlos dagegen.

    Die schlimmste Schlacht (was die Zitate aus meinem Archiv angeht - ich bin aber aktuell erst beim 21. August) war die Schlacht bei Gravelotte vom 18. August. Auch bei Wikipedia kann man lesen, dass in dieser Schlacht die Deutschen sehr gelitten haben: https://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_bei_Gravelotte

    Auch vom Folgetag habe ich ein paar Feldpostkarten hier mit Schilderungen der Soldaten die an dieser Schlacht teilgenommen haben.

    Meiner Einschätzung nach konnten die Soldaten damals nicht einschätzen, wie wichtig die Schlacht jeweils ist. Nur bei klaren Grundvoraussetzungen: Wenns die erste größere Schlacht im Krieg war, oder eine größere Stadt z.B.
    Aber bei eingen Zitaten ist es so, dass die Soldaten einen gemütlichen Vormittag hatten, Spaß hatten und dann plötzlich los mussten, weil die Schlacht sich angebahnt hat, sie also gar nicht damit gerechnet haben. Und Schlachten "Bei" - wie schon bei Waterloo - fanden ja in nicht sehr wichtigen Gebieten statt, da konnte man als teilhabeneder Soldat die Wichtigkeit der Schlacht in der Regel sicher nicht einschätzen. Zumal man ja auch nie den Ausgang der Schlacht kennt, also auch nicht weiss wie die Kriegslage nach der Schlacht sein wird.

  • Mastrov
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    • August 4, 2020 at 1:45 AM
    • #5

    Interessant das sich aus der Schlacht bei Gravelotte eine französische Redewendung geformt hat.

    Ja, aber das macht wohl Sinn, der Soldat ist/war wohl der unwissenste auf dem Schlachfeld. Aber persönliche Einschätzungen der jeweiligen Situationen und ihr Vergleich mit der realen Situation finde ich trotzdem spannend. Da freue ich mich auf die Zitate zur Belagerung von Paris und mögliche Einschätzungen wie lang die Franzosen verharren würden usw.

  • Tacitus
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    • August 4, 2020 at 1:54 AM
    • #6

    Das ist auf alle Fälle spannend. Wenn ich was in der Hinsicht lese versuche ich an Dich zu denken und das mit einfließen zu lassen.

    Ich tippe gerade noch ein Zitat vom 19.08. ab und brauche noch eins vom 21.08. (ich habe letzte Nacht mal pausiert und will diese Nacht zumindest 3 Tage abarbeiten - damit ich vorarbeite und keinen Druck habe im Laufe des Herbstes).

    Und habe gleich wieder ne total krasse Aussage entdeckt, da hat nach der Schlacht bei Gravelotte eine alte Frau auf dem Schlachtfeld den verletzten Soldaten die Kehlen durchgeschnitten....

    Das mit der Redewendung wusste ich auch noch nicht, das habe ich auch erst entdeckt, als ich die letzten tage diesbezüglich auf Wikipedia unterwegs war.

  • NoraP
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    • August 4, 2020 at 2:28 PM
    • #7

    Ist schon hart, wenn man das so liest. Ich meine, uns ist sicher allen bewusst, dass Krieg eine schreckliche Sache ist. Aber die brutalen Einzelheiten so zu lesen, ist schon noch einmal eine andere Nummer.

  • Tacitus
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    • August 4, 2020 at 5:01 PM
    • #8

    Zumal die Kriege bis ins 19. Jahrhundert auch heute noch eher romantisiert werden, so wie ich den Eindruck haben. Aber wenn man die Texte durchliest überwiegen die harten Schilderungen - angefangen bei der Hygiene, den harten Märschen, das Ungewisse was noch vor einem liegt, die gefallenen Familienmitglieder, Freunde und Kameraden und die Schlachtschilderungen und ihre "Randerscheinungen" (Freischärle bis Lynchjustiz) zeigen in jeder Einzelheit, was da so alles los war. Und das ist nur das, was niedergeschrieben wurde. Es gab sicher mehr als genug Einzelszenen die niemand überlebt hat oder die einfach nicht für die Nachwelt aufgeschrieben wurden.

"Hätte ich die Freiheit, mir eine Neigung zu wählen, die mich für alle Wechselfälle des Lebens auf einen festen Grund stellte... es würde die Neigung zum Lesen sein. Schaffe einem Menschen diese Neigung, und du wirst zugleich sein Glück begründen."

Aus einer Tagebuch-Notiz

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  • Tagebuch
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  • 4. August 1870
  • Schlacht bei Weißenburg
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