Das Gedicht stammt aus einem selbstverfassten Gedichteband eines jungen Fräuleins, die im wahren Leben nur 31 Jahre alt geworden ist. Ob das Gedicht dem 1. Weltkrieg zuzuordnen ist oder ob es in den 20er Jahren verfasst wurde und sich lediglich auf den Krieg (gemeint war dann vermutlich der 1. Weltkrieg) bezieht, können wir nicht sicher sagen. Den Text veröffentlichen wir hier erstmals, eine eingesprochene Version haben wir bereits im Jahr 2015 angefertigt.
"Mutterl, meinst ich muss schon sterben? Schau, - - ich bin erst achtzehn Jahr Hans'l will doch um mich werben Wenn der Schlimme Krieg ist gar. Mutterl! - Wollt ja gerne gehen, Wär's nur sicher, wär's nur wahr, Daß ich ihn tät wiedersehen, drob'n am Himmeltraualter."
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Das Gedicht stammt aus einem selbstverfassten Gedichteband eines jungen Fräuleins. Wir können nicht sicher sagen, ob das Gedicht dem 1. Weltkrieg zuzuordnen ist oder ob es in den 20er Jahren verfasst wurde. Jedoch kann man davon ausgehen, dass es sich auf den 1. Weltkrieg bezieht und wohl auch aus dem Impuls eines tatsächlichen Schicksal heraus geschrieben wurde.
Eintrag in ein Poesiealbum vom 19. Juni 1917. Die Verfasserin hat unter das vermutlich selbst verfasste Gedicht geschrieben: "Gewidmet, in ihrem großen Schmerze um den Verlust ihres lieben Bräutigams, von Deiner Schwägerin...".
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