Frau bezeichnet Dresden 1946 als "Schutthaufen"

"Also ich bin zu hause, es ist langweilig. Ich entschließe mich, fahre 8 Tage nach Dresden zu meiner Schwester. Dort habe ich mich nun prima erholt. Mein Schwager ist aus der amerik. Gefangenschaft zurück, ein sehr lustiger Mensch, da haben wir manchen Spaß gehabt. Auch war ich mal mit in der Stadt, im Zoo. Jedenfalls wer Dresden vor den Bomben-Angriffen gesehen hat, dem tut tatsächlich bei so einem Trümmerhaufen das Herz weh. Die herrliche Stadt, ohne Pragerstraße, ohne Zwinger, ohne Frauenkirche, ohne große Garten alles ein Schutthaufen. - - - -"