In Westhofen gibt es für die Soldaten vor dem Ausmarsch Brot und Wein
Der Musketier Geilfus schreibt am 26. Juli 1870 seinen ersten Tagebucheintrag in sein Kriegstagebuch. Mit "Rantwu" ist "Rendezvous" gemeint, so nannte man das Zusammentreffen verschiedener Truppen/Regimenter an einem Orte.
Tagebucheintrag vom 25. Juli 1870. Mit dem "Gentiner Bahnhofe" ist der Bahnhof in Genthin gemeint. Mit Offensleben ist Oschersleben (Bode) gemeint, mit Jarskheim Jerxheim, mit Schobsteck Schöppenstedt.
Zukunftsängste nach Kriegsausbruch am 22. Juli 1870
Ein Fräulein schreibt ein Tagebuch über den Deutsch-Französischen Krieg. Nachdem ihr Bruder Wilhelm am 19. Juli die Familie verlassen hat, um in den Krieg zu ziehen, schreibt sie am 22. Juli 1870 folgende Zeilen in ihr Tagebuch...
Soldat berichtet am 17. Juli 1870 von der Mobilmachung in Ingolstadt
Die Mobilmachung der bayrischen Truppen im Rahmen des Deutsch-Französischen Krieges erfolgte am 16. Juli 1870. Am 17. Juli verfasste ein in Ingolstadt stationierter und aus Augsburg stammender Soldat einen Brief an seine Eltern. Interessant ist die unterschiedliche Schreibweise von "Eltern" bzw. "Ältern" innerhalb des Briefes.
Ein junge Frau, die ursprünglich aus Braunschweig stammt, schreibt einen Brief an ihre Eltern. Dieses Dokument zeigt, dass es Ressentiments gegen Bundesdeutsche bzw. Reichsdeutsche in der Schweiz eine lange Tradition haben.
Ein Mann schreibt seinem Schwager. Im Krieg gegen Frankreich hat er zwei Söhne verloren. Der zweite Sohn verstarb nur zwei Tage, bevor dieser Text verfasst wurde. Er hatte eine Kugel im Kopf stecken, die man nicht wieder entfernen konnte. Uns liegen weitere Briefe und Zeitungsausschnitte zu diesem Schicksal vor.
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